Der Schweizer Künstler, Erfinder und Techniker Paul Schatz entdeckte im Zuge seiner Forschungen eine besondere Eigenschaft des Würfels: Nach entsprechender Aufteilung eines Würfels in drei Teile gleichen Volumens, entstehen zwei kongruente Teile, die Riegelkörper und als dritter Teil, der sogenannte Würfelgürtel oder UMSTÜLPBARE WÜRFEL.
Der UMSTÜLPBARE WÜRFEL besitzt die Eigenschaft einer zwangsläufigen Beweglichkeit, nämlich einer Umstülpbewegung. Durch diese verblüffende Eigenschaft übt er eine seltsame Attraktion auf jeden Betrachter aus. Einerseits zieht er sich ganz in sich zusammen, andererseits öffnet er sich weit - beides in endloser, rhythmisch pulsierender Abfolge.
Paul Schatz bezeichnete diesen Ablauf als Inversion und sieht darin, neben den Bewegungen Translation und Rotation eine weitere originäre Bewegungsform mit ganz besonderen Qualitäten.
Die Pfeile in den Abbildungen 2 und 3 weisen auf die beiden Ecken des Würfels, die bei der Umstülpung ortsfest bleiben. Es sind die Enden einer Raumdiagonale.